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Artists

Während des WASTA Festivals werden 13 Künstler*innen aus Köln und dem Ausland Kunstwerke im öffentlichen Raum präsentieren, die sich kreativ und kritisch mit Wallrafs Ideen auseinandersetzen. Eine Zusammenfassung der Künstler*innen (dt./engl.) ist im nachfolgenden PDF zu finden.

WASTA Artists

© David Mesguich

David Mesguich

David Mesguich beschäftigt sich seit über 15 Jahren mit Kunst im öffentlichen Raum. Dabei fokussiert er sich besonders auf Zwischen- und Übergangsräume. Es sind seine monumentalen Installationen, die diese Orte aus ihrer Unsichtbarkeit holen und die Blicke der Öffentlichkeit lenken. Auf obsessive Weise durchquert Mesguich unzählige Städte und erstellt mithilfe seiner Kunst ein Netzwerk aus urbanen Erzählungen.

© Coretta Klaue

Coretta Klaue

Coretta Klaue (*1995 in Berlin geboren) lebt und arbeitet in Weimar, Erfurt und Berlin. Sie ist Absolventin der Freien Kunst der Bauhaus – Universität Weimar, wo sie sich insbesondere der Malerei und Zeichnung widmete und im Studio für elektroakustische Musik, dem SeaM, eine persönliche musikalische Sprache entwickelte. Kontemplation, Prozesshaftigkeit und das Erforschen weiblicher Perspektiven stellen Wesensmerkmale ihrer künstlerischen Arbeit dar.

Jovita Majewski © Alexandra Nikitina

Jovita Majewski

Jovita Majewski ist freischaffende Künstlerin aus Köln und beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit dem Verlust natürlicher Ressourcen durch den Klimawandel. Kunst kann Dialoge öffnen und das Bewusstsein schärfen, umso besser, wenn man Werken im öffentlichen Raum begegnet und ihnen nicht aus dem Weg gehen kann!

© Nieves de la Fuente

Nieves de la Fuente

Nieves de la Fuentes Arbeit befasst sich in großem Maße mit den Dissonanzen und Glitches, die auftreten, wenn Menschen versuchen, reale Erfahrungen in virtuelle zu übertragen und umgekehrt. Sie interessiert sich für die Phänomene, die dort stattfinden, wo diese Übersetzung nicht ganz funktioniert, wo sich Menschen plötzlich „lost in translation“ fühlen. Sie nutzt dieses Fehlen von Referenzen, um ein neues kreatives Sammelsurium aufzubauen.

© Lioba Wagner

Lioba Wagner

Lioba Wagner ist Bildhauerin und hat bei Walter Dahn an der Hochschule für Bildende Künste (HbK) in Braunschweig und bei Hubert Kiecol an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Seit 2016 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin mit und in der Natur. Ihre Arbeiten finden sich in privaten Sammlungen und im öffentlichen Raum. Es sind die Zwischenräume in den Bäumen, die sie derzeit faszinieren und zu großformatigen Installationen anregen.

© bierdeckelstreetart

Justyna Zgraja - bierdeckelstreetart

Die Künstlerin bierdeckelstreetart spielt mit Sprache, Typographie und Vergänglichkeit. Auf kleinstem Raum entsteht eine Essenz von Gedichten, Gedanken und Schmunzeleien, gestempelt mit einer großen Sammlung von Schriftarten. Die Metamorphose, die entsteht, sobald die Werke im urbanen Raum platziert sind, dokumentiert die Künstlerin fotografisch.

© GIGO PROPAGANDA

Gigo

Als Künstler ist Gigo an intersubjektiven Porträts interessiert. Er hat in den letzten Jahren viele Porträts mit einem multidisziplinären Ansatz geschaffen. Ausdrucksformen und Techniken, die die mögliche Distanz zur Kunst abbauen und Menschen in der komplexen Gesellschaft leichter in Austausch treten lassen, waren bisher ein großer Teil. Brücken zwischen Kunst und Wissenschaft zu bauen und die freie Kunst zu funktionalisieren, ist ein wichtiges Merkmal seiner Arbeit.

Pusher Tony ©_maxzindel

Pusher Tony

Pusher Tony, bürgerlich Anton Maria Althoff ist gebürtiger Kölner und geht in seinem Atelier nahe des Mülheimer Hafens seinen Tätigkeiten als Maler und Zeichner nach. Zudem platziert er nicht selten großformatige Text-Arbeiten im öffentlichen Raum, die Betrachter*innen Denkanstöße mitgeben.

© Stulle&Peter

Stulle & Peter

Stulle&Peter beschäftigen sich als Licht- und Videokünstler mit der Beziehung zwischen Raum, Licht, Technik und Gesellschaft. Um diese Beziehung künstlerisch auszukundschaften verwenden sie bei ihren Installationen unterschiedliche Lichtquellen, verschiedene technische Schnittstellen sowie interaktive Elemente zwischen Mensch und Umwelt. Stadtgeographische Themen schlagen sich dabei ebenso nieder wie die Transformation der Natur, Opazität von verschiedenen Materialien ebenso wie die Eigenfarbe ausgewählter Objekte. Neben langjährigen Einzelaktivitäten sind sie als Künstlerduo Stulle&Peter seit 2020 aktiv.

Für WASTA arbeiten Stulle&Peter mit Robin von Gestern an einem gemeinsamen Projekt.

© Stefan Strache

Robin von Gestern

Robin von Gestern will der aufpolierten Optimierung etwas entgegensetzen und zelebriert die Unperfektheit in seinen Arbeiten. Ein Fleck auf dem Papier wird in den Hintergrund eingebaut und mit Acrylfarbe und Kugelschreiber, mit Schreibmaschine und Stempel komplettiert. „Der menschliche Aspekt soll drinbleiben, dann gehört der Fleck eben dazu“.
2012 hat Robin von Gestern sein Studium an der Kunstakademie Maastricht abgeschlossen und ist anschließend nach Köln gezogen. Leute zu überraschen und scheinbar Bekanntes aufzubrechen, ist der ausschlaggebende Impuls für seine Arbeiten. Ein Ideenbündel, das sich nicht in Genres eingrenzt und sich ständig neu erfindet.

Für WASTA arbeitet Robin von Gestern mit Stulle&Peter an einem gemeinsamen Projekt.

© Isra Moreno

Isra Moreno - Piko.626

Isra Moreno, aka Piko626, ist ein in Spanien geborener Künstler, der derzeit in Köln als Architekt und urbaner Künstler arbeitet. Er begann 1996 als Graffiti-Writer und hat sich heute auf die Interaktion des Werks mit der Umwelt spezialisiert. Seine Themen sind Licht, Perspektive, Integration und Mimesis.

@Melina Günther

Melina Günther

Melina Günthers Interessen sind auffallende, moderne Illustrationen und Artworks mit Charme und Persönlichkeit, die im Gedächtnis bleiben. Mutige Charaktere sind die Grundlagen für bunte und surreale Welten voller Optimismus und Stärke. Durch lebendige Farben und eine markante künstlerische Handschrift werden bekannte Persönlichkeiten und zeitgenössische Ereignisse in den Fokus gerückt.